Staudenradlertour
2015
"Stauden-Tour
ca. 147 km"
Donnerstag,
14.05.2015, geplant
Mit dem Rad von Margertshausen über Burgwalden, Reinhartshofen,
Schwabegg und Siebnach nach Türkheim (ca.
43 km)
Freitag,
15.05.2015, geplant
Mit dem Rad von
Türkheim über Markt Wald, Grimoldsried, Kirchheim und Ursberg nach
Thannhausen (ca. 64 km)
Samstag,
16.05.2015, geplant
Mit dem Rad von
Thannhausen über Maria Vesperbild, Langenneufnach, Fischach nach
Oberschönefeld (ca. 40 km)
Dabei sind:
Biber Gottfried, Demmel
Reinhold, Müller Rainer, Schorer Hans, Schorer Karl,
Singer Anton, Sirch Georg,
Straßer Norbert, Straßer Werner, Wagner Peter, Weber Georg
Donnerstag
14.05.2015:
Geplant: Von Margertshausen über Burgwalden, Reinhartshofen,
Schwabegg und Siebnach nach Türkheim (ca.
43 km)
Übernachtung
im Gasthof
Rosenbräu
www.gasthof-rosenbraeu.de
gasthof-rosenbraeu@t-online.de
Gefahrene Tour:
46,1 km
Margertshausen-Türkheim,
14. Mai 2015
Geschwindigkeit
Höhe
Durchschnitt:
5,4 km/h Min.: 492 m Anstieg:
512 m
Durchschnitt in Fahrt: 11,7 km/h Max.:
628 m
Abstieg: 410 m
Max: 45 km/h
Treffpunkt für unseren diesjährigen Start war bei unserem "Manager" Tchibo.
Wir trafen uns um 8.30 Uhr zu einem gemütlichen Weißwurstfrühstück. Nach zwei
Brezen, mindestens 3 Weißwürsten ging es gegen 9.40 Uhr mit dem Rad los. Über
Oberschönenfeld, vorbei am Strohdachhaus, ging es durch den Wald nach Burgwalden.
Leider stürzte auf der kiesigen Abfahrt einer unserer Staudenradler und
verletzte sich sich an Ellenbogen und Hüfte. Glücklicherweise konnte er die Tour
fortsetzen und wurde bei unserem ersten Halt, in Leuthau der Heimat von unserem
Toni, verarztet. Hier konnten wir bei unserer Ankunft bei Singer´s den "neuen"
Erdenbürger Leon (Tonis Enkel) begrüßen.
Bei der Weiterfahrt erwischte uns ein kurzer Regenschauer, der aber bereits in
Schwabegg wieder verschwunden war. Unsere erste ausgedehnte Pause, also unsere
Mittagspause, machten wir beim
Füchsle in Siebnach. Ein Lokal, das für eine kurze Rast sehr
empfehlenswert ist.
Von hier ging es dann weiter zur "Schmutterquelle". Der Versuch den
eigentlichen Ursprung der Quelle zu finden schlug leider fehl.
Von der Schmutterquelle ging es weiter über Ettringen nach Türkheim, unserem
ersten Etappenziel.
Ankunft war gegen 18.30 Uhr im
Gasthof Rosenbräu. Nach dem verstauen unserer Räder, der Zimmerverteilung
und einer erfrischenden Dusche traf man sich zum gemeinsamen Abendessen.
Bei sehr leckerem griechischem Essen, einer sehr zuvorkommenden Wirtin, sehr
freundlichem Personal und einer netten Atmosphäre ließen wir den Tag mit 3 vom
Haus (Gasthof Rosenbraü, unser erstes Übernachtungsquartier) spendierten
Uso-Runden ausklingen und verschwanden dann in unseren Betten.
Freitag
15.05.2015:
Geplant: Von
Türkheim über Markt Wald, Grimoldsried, Kirchheim und Ursberg nach Thannhausen (ca.
64 km)
Übernachtung
im Hotel
Sonnenhof Thannhausen
www.sonnenhof-thannhausen.de
sonnenhof_thannhausen@yahoo.de
Gefahrene Tour:
42,8 km
Türkheim-Thannhausen,
15. Mai 2015
Geschwindigkeit
Höhe
Durchschnitt:
6,4 km/h Min.: 497 m Anstieg:
221 m
Durchschnitt in Fahrt: 13,5 km/h Max.:
622 m
Abstieg: 311 m
Max: 27 km/h
Um 7.30 Uhr trafen wir uns zum Frühstück. Anschließend machten wir uns zu Fuß
auf den Weg zum 7-Schwaben Museum. Altbürgermeister "Silverius Bihler"
führte uns durchs Haus und erzählte uns sehr interesante Dinge über Türkheim,
seine Geschichte und natürlich die 7-Schwaben. Für Liebhaber von vor- und
frühgeschichtlichen Funden, Handwerk, kirchlicher Kunst und bäuerlichem
Brauchtum stellt ein Besuch des Museums ein Erlebnis dar.
Nach dem es schon die ganze Nacht geregnet hatte und immer noch nicht aufgehört
hat zu regnen, waren wir gezwungen gegen 10.45 Uhr in Regenkleidung von Türkheim
zu starten.
Da Dauerregen angesagt war, beschlossen wir den "kürzesten" Weg nach Thannhausen
zu nehmen. Er führte uns über Rammingen, Tussenhausen nach Zaisertshofen. Von
hier ging es auf dem Radweg, am Wald entlang, nach Mörgen und dann nach
Kirchheim. Im
Gasthof Adler machten wir Rast. Es war unsere Mittagspause. Ehrliche und
regionale Küche, Böhmisch-bayerisch.
Pünktlich zur Weiterfahrt wurde der Regen wieder etwas kräftiger. Über Hasberg,
Mindelzell und Bayersried ging es nach Ursberg. Hier besuchten wir den Friedhof
um Schwester M. Passithea Kehrle zu Gedenken. Jetzt ging es weiter in Richtung
Thannhausen. Da unsere Räder durch das schlechte Wetter und die zum Teil
unbefestigten Rad- und Feldwege stark verschmutzt waren nutzten wir am
Ortseingang die Gelegenheit unsere Räder in der Waschanlage zu säubern. Gegen
17.30 Uhr kamen wir in unserem Quartier,
Hotel Sonnenhof Thannhausen,
an. Wir bekamen für unsere Räder zwei Garagen zugeteilt, erhielten die
Zimmerschlüssel, konnten in aller Ruhe duschen und trafen uns gegen 19.00 Uhr
zum Abendessen. "Gemütliche Gastlichkeit genießen", das Motto unserer
Gastgeber. Wir waren herzlich Willkommen im
"Hotel Sonnenhof" Thannhausen, im Bayrischen Schwabenland. In modernen,
großräumigen Hotelzimmern waren wir bestens untergebracht. Wer in Thannhausen
einige Tage verbringen will, ist hier bestens aufgehoben.
Bei gut bürgerlicher Küche mit
bayrisch-schwäbischen Spezialitäten fühlten wir uns bei den überaus freundlichen
Wirtsleuten und ihrer sehr charmanten Bedienung bestens versorgt.
Samstag 16.05.2015:
Geplant: Von
Thannhausen über Maria Vesperbild, Langenneufnach Fischach nach Oberschönefeld (ca.
40 km)
Gefahrene Tour:
40,2 km
Thannhausen-Oberschönenfeld,
16. Mai 2015
Geschwindigkeit
Höhe
Durchschnitt:
7,2 km/h Min.: 497 m Anstieg:
487 m
Durchschnitt in Fahrt: 12,6 km/h Max.:
608 m
Abstieg: 504 m
Max: 53 km/h
Wie gewohnt gab es um 7.30 Uhr Frühstück. Am reichhaltigen Frühstücksbuffet
fehlte nichts. Für jeden war etwas dabei. Nach dem wir uns von den Wirtsleuten
verabschiedet und unser Abschiedsfoto gemacht hatten, bekamen wir zum Abschied
noch ein kleines Geschenk (Feuerzeugtaschenlampe und
Schnäpschen). Gegen 8.40 Uhr ging es dann endlich los. Wir fuhren über
Burg, Balzhausen nach Memmenhausen. Hier machten wir eine kleine Pause beim
Gasthof und Hausmetzgerei Riedler. Weiter ging es dann über Bauhofen nach Maria
Vesperbild. Nach einem kurzen Besuch der Fatimagrotte, der Kirche Maria
Vesperbild und einem Gebet, machten wir uns auf den Weg in Richtung
Habertsweiler, Oberrothan nach Unterrothan. Hier legten wir gegen 12.00 Uhr eine
Mittagspause ein. Frisch gestärkt nach Wurstsalat, Schnitzel und einem Schluck
kühlem Bier ging es weiter über Willmatshofen, Fischach zum Weiherhof. Hier fand
um 14.00 Uhr eine Maiandacht statt. Danach ging es weiter nach Oberschönenfeld,
unserem letzten Etappenziel. Hier warteten bereits unsere Frauen auf uns.
Von 15.45 Uhr bis 18.00 Uhr führte Herr Warisch uns alle durchs Kloster
Oberschönenfeld. Viele neue Eindrücke und Wissenswertes über das Kloster wurde
uns dabei in spannender und fesselnder Weise von Herrn Warisch erzählt.
Der Abschluss unser Tour 2015 war ein gemeinsames Abendessen in gemütlicher,
lustiger Runde im
Klosterstüble Oberschönenfeld.
Schlusssatz:
Eine Tour, die für jeden Radsportler zu bewältigen ist. Sicherlich,
es sind einige Steigungen zu bewältigen, die aber durch schöne Abfahrten schnell
die Strapazen vergessen lassen. Landschaftlich schöne Strecken auf überwiegend
befestigten Radwegen.
Werner hatte sich dieses Jahr ein
E-Bike von den LEW ausgeliehen. Ergebnis --> vernichtend.
LEW hat ihm wohl ein Rad der ersten
Generation mit extrem wenig Reichweite vermietet.
Erinnerungen an die
Stauden-Tour 2015
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