Die Staudenradler
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Stand: 12.01.24

Staudenradler 09.05.-11.05.2002

Maintalradweg (Lohr - Frankfurt)

 

Donnerstag, 09.05.2002
Start mit dem Zug in Gessertshausen um 06.52 Uhr nach Lohr, Ankunft dort um 11.09 Uhr,
anschließend mit dem Rad über Marktheidenfeld nach Miltenberg ca. 84 km
Freitag, 10.05.2002
Von Miltenberg über Obernburg, Aschaffenburg nach Kleinostheim ca. 60 km
Samstag
, 11.05.2002
Von Kleinostheim über Hanau, Offenbach nach Frankfurt ca. 57 km,
mit dem Zug um 14.35 Uhr (16.35 Uhr) nach Gessertshausen dort Ankunft um 19.41 Uhr (21.41 Uhr)

Dabei waren:
Straßer Norbert, Biber Gottfried und Georg, Singer Anton, Sirch Georg, Demmel Reinhold,
Wagner Peter, Straßer Werner, Rainer Müller, Lehmann Jörg, Schorer Hans, Zaha Erich und Heinzl Werner

 

Fahrtbericht:

Donnerstag, 09.05.2002: Für diese Tour legten wir uns neue einheitliche Trikots zu. Wir brauchten mal wieder ein neues Outfit. Fast alle Staudenradler waren zwischenzeitlich aus ihren bisherigen Trikots herausgewachsen. Die Übergabe wurde natürlich im richtigen Rahmen bei unserem Staudenradler "Toni aus Leuthau" durchgeführt.
Ankunft der diesjährigen Tour an unserem Ausgangspunkt Lohr war gegen 11:10 Uhr. Hier wartete bereits Jörg unser "Trostpreis" auf uns. Er hatte die Route "Maintalradweg" für uns geplant. Alles, oder fast alles war perfekt von ihm organisiert. Dafür wollen wir ihm nochmals "Vergelt's Gott" sagen. Unser "Trostpreis Jörg" er lebe hoch.
TouristinfoNach einer kurzen, flüssigen Begrüßung starteten wir über Marktheidenfeld in Richtung Miltenberg. Unser Quartier lag etwa 2 km vor Miltenberg in Bürgstadt "Gasthof zum Adler". Es ging ca. 85 km immer am Main entlang durch Feld, Wald und Wiesen. Nur in Marktheidenfeld gibt es eine Bergwertung von ca. 1 km Länge mit 15% Steigung. Danach geht es dafür aber fast 2 km sanft bergab. Weitere Hügelchen sind ohne jede Bedeutung!
Den Abend in Bürgstadt verbrachten wir auf dem "Bürgstädter Weinfest". Bei allerlei Schmankerln, Wein und Bier ließen wir den ersten Tag in gemütlicher, feuchtfröhlicher Runde ausklingen. Frisch gestärkt und nach ausgeglichenem Flüssigkeitsverlust ging's zurück zur Pension.
Freitag, 02.06.2002: Heute lag die Etappe Bürgstadt - Kleinostheim vor uns. Wir fuhren über Wörth a. Main bis zum etwa 20 km entfernten Obernburg. Hier ließen wir uns zum Weißwurstessen nieder. Das Lokal war ein ehemaliger Bunker aus Hitlers Zeiten. Mit Wurst im Bauch und Weißbier im Tank ging's weiter nach Aschaffenburg. Rast machten wir bei der Brauereigaststätte "Schlappeseppel". Hotel-Gasthof Zum Weissen Ross / Ansicht von hintenVon hier aus waren es nur noch 10 km bis nach Kleinostheim. Wir wohnten im Hotel-Gasthof "Weißes Roß". Nach Bezug der Zimmer und einer erfrischenden Dusche machten wir uns zu Fuß auf den Weg zu Jörg. Nach dem wir heute bei unserem Staudenradler Jörg eingeladen waren, brauchten wir uns ums Abendessen keine Sorgen machen. Doris, Jörgs Frau, hatte bereits alles vorbereitet. Es gab Gegrilltes! Zum Dank für die Einladung und die Mühe die sie sich gemacht hat überreichten wir ihr einen Blumenstrauß. Es sollte ein sehr schöner Abend werden. Die Temperatur war angenehm und so konnten wir bis spät in die Nacht auf der  Terrasse den Abend genießen.
Samstag, 03.06.2002: Heute war Petrus mal wieder nicht auf unserer Seite. Er hatte wohl vergessen den Hahn abzudrehen. Bereits beim Frühstück hat es geregnet. Aber jammern hilft nichts, da muss man durch, wir sind ja nicht aus Zucker. Also noch schnell verabschieden und dann geht's los. Aber wie so üblich kamen wir nicht sonderlich weit, da ereilte uns die erste Panne.Fähre Hans hatte Plattfuß. Für geübte Hände ist dies allerdings kein Problem. Schnell war der Schaden behoben und es konnte weitergehen. In Seligenstadt mussten wir mit der Fähre ans andere Ufer übersetzen. Dies nutze wir auch gleich um eine Eispause einzulegen. Von Seligenstadt fuhren wir auf der linken Mainseite in Richtung Frankfurt. Leider mussten wir auch hier eine Zwangspause einlegen. Werner hatte Plattfuß, aber wir sind ja geübt darin Pannen zu beheben. Nach diesem Zwangsstopp und weil sich die Sonne blicken ließ entschlossen wir uns Mittag zu machen. Wir machten es uns auf einer Sonnenterasse bequem und ließen uns das Essen schmecken. Allerdings bewölkte sich der Himmel wieder, kaum dass wir den Entschluss gefasst hatten weiter zu radeln. Schließlich wollten wir in Frankfurt unseren Zug erwischen.
Es half nichts, es hörte nicht auf zu regnen und wir mussten in den sauren Apfel beißen und im Regen uns auf den Weg nach Frankfurt machen. Nass, aber glücklich darüber rechtzeitig am Bahnhof angekommen zu sein, erreichten wir Frankfurt am Main.
Nun ging es zurück nach Augsburg, in den "Naturpark Westliche Wälder". Im Zug hat uns Joe einen Streich gespielt. Er behauptete den guten Schinken, auf den wir schon gefreut hatten, am Bahnhof vergessen zu haben. Doch wir Staudenradler sind schlau und einfallsreich, wenns um Essen und Trinken geht. Werner ließ sich sofort per Handy den nächsten auf der Bahnstrecke liegenden Pizzaservice durchgeben. Wir bestellten vom Zug aus Familienpizza Anlieferung am Bahnhof auf dem Bahnsteig. Hat alles bestens funktioniert. So fand auch diese Staudenradlertour ein glückliches Ende. Joe machte nur einen Fehler. Wir hatten ja wirklich geglaubt er hätte ihn vergessen, dach am nächsten Tag hat er ihn rausgerückt. Böser Fehler.

Diaschau der Staudenradler-Tour 2002

Stand: 11. Januar 2014